Mittwoch, 23. Dezember 2009
མི་ཡུལ་ནས་བཅངས།
འཁེར་རྐྱང་གི་ལོ་ཟླའི་ནང་། འཁེར་རྐྱང་གི་འཚོ་བར་རོལ།
འཁེར་རྐྱང་གི་མི་ཚེའི་ནང་། འཁེར་རྐྱང་གི་མི་རྟག་་བསམ།
འཁེར་རྐྱང་གི་གཞན་ཡུལ་དུ། འཁེར་རྐྱང་གི་ཟས་ལ་སྤྱད།
འཁེར་རྐྱང་གི་གདུང་བའི་ཁྲོད། འཁེར་རྐྱང་གི་མཆི་མ་བཏང་།
དྲན་བྱུང་།
མཛེས་པའི་གངས་ལྗོངས། དགའ་པའི་ཕ་ཡུལ། སྐྱིད་པའི་ཡུལ་གྲུ།
ཕ་མེས་ཀྱི་ཞིང་ས། ཆུང་འདྲིས་འགྲོགས་ས། གཅེས་པའི་ཕ་ས།
ཅི་ཞིག་གི་སླད་དུ། གང་ཞིག་ལ་བརྩོན།
ཅི་ཞིག་གིས་སྐུལ་བས། གང་ཞིག་ལ་བསམ།
སྐྱོ་གདུང་གི་མཆི་མའི་ཁྲོད། སེམས་སྡུག་གི་གླུ་ཆུང་རེ་བླངས།
ཞེ་འདོད་ཀྱི་ཞིང་ས་རུ། ཤུགས་བྱུང་གི་འབད་པར་བརྩོན།
དེ་དུས།
མགྲིན་དབྱངས་ཅི་བླངས་རུང་། ཕ་ཡུལ་དྲན་པའི་དབྱངས།
བསམས་གཞིགས་ཅིར་མནོ་རུང་། ཕ་ཡུལ་ཁོ་ནར་དམིགས།
དེ་དུས།
དབང་མེད་རྒྱང་རིང་ལ་བལྟ་བཞིན།
བཅོས་མིན་གྱིས་རང་ཉིད་ལ་ཁངས་ར་རེ་བྱ་བཞིན།
དབུགས་རིང་རེ་འབྱིན།
རྒྱང་རིང་གི་ཕ་ས། དྲན་སྡུང་གི་གཞི་མ།
མི་ཚེ་ཡི་བརྟེན་གཞི། སེམས་ཤུགས་ཀྱི་དཔངས་རྟགས།
གངས་ལྗོངས། ཁྱེད་ནི་བདག་གི་རེ་བའི་རྐང་ལག་དང་།
མ་འོངས་པའི་མདུན་པ། བླ་སྲོག་གི་བྱེད་པོ།
ཁྱེད་ནི་བདག་གི་ཡོད་ཚད་ཀྱི་བདག་པོ་ཡིན།།
༄་། ཡུལ་ཁ་བའི་ལྗོངས་ཀྱི་དྭ་ཕྲུག
གནས་རྒྱུད་མེད་མི་ཡི་ཡུལ་དུ།
ས་རྒྱུད་མེད་རེ་རེ་འགྲིམས་པས།
སེམས་དབང་མེད་ཨ་མ་དྲན་བྱུང་།
མདང་ནུབ་པའི་རྨི་ལམ་ནང་ལ།
བརྩེ་ཆེ་བའི་ཡུམ་དང་མཇལ་བྱུང་།
ཐུགས་བྱམས་བརྩེ་ཅན་གྱི་ཕྱག་གིས།
བུ་ང་ལ་བྱིལ་བྱིལ་གནང་བྱུང་།
བྱམས་བརྩེ་བ་ཅན་གྱི་མ་ཡུམ།
ལས་མི་རྟག་འཆི་བས་འདས་པས།
བཀའ་དྲིན་ལན་མ་གསོས་བུ་ངའི་།
སེམས་འགྱོད་སྡུང་ཁོ་ནས་མནར་བྱུང་།
གནས་རྒྱུད་མེད་མི་ཡི་ཡུལ་དུ།
ས་རྒྱུད་མེད་རེ་རེ་འགྲིམས་པས།
སེམས་དབང་མེད་ཨ་མ་དྲན་བྱུང་།
མདང་ནུབ་པའི་རྨི་ལམ་ནང་ལ།
བརྩེ་ཆེ་བའི་ཡུམ་དང་མཇལ་བྱུང་།
ཐུགས་བྱམས་བརྩེ་ཅན་གྱི་ཕྱག་གིས།
བུ་ང་ལ་བྱིལ་བྱིལ་གནང་བྱུང་།
བྱམས་བརྩེ་བ་ཅན་གྱི་མ་ཡུམ།
ལས་མི་རྟག་འཆི་བས་འདས་པས།
བཀའ་དྲིན་ལན་མ་གསོས་བུ་ངའི་།
སེམས་འགྱོད་སྡུང་ཁོ་ནས་མནར་བྱུང་།
Dienstag, 15. Dezember 2009
Ein Hoffnungsträger - Das Leben und Wirken S.E. des X. Panchen Rinpoche
Den Tibetern galt er als Freiheitskämpfer und wichtiger religiöser Würdenträger. Die chinesische Regierung betrachtete ihn als parteitreu.
S.E. der X. Panchen Rinpoche erfüllte vor allem drei wichtigen Aufgaben in seinem Leben, die er trotz widrigster Umstände durchsetzte.
1. Er forderte die chinesische Regierung dazu auf, die Verfassungsrechte eines Volkes, die in der Gesetzgebung der VRC stehen, in der Praxis zu realisieren.
Er kämpfte dafür, dass die Verfassung richtig angewendet wurde, und er setzte sich für die Harmonie zwischen Tibeter und andern Völkern, aber auch unter den Tibetern selber ein. (Im Jahr 1962 verfasste er die so genannte 7000-Zeichen- Petition1.)
2. Im April 1987 haben der Panchen Lama und Ngapo Nawang Jigme2 eine Stiftung zur Entwicklung Tibets (TDF)3 gegründet, um mit wirtschaftlicher Unterstützung, Bildung und Umweltschutz den unterentwickelten Gebieten Tibets zu helfen.
3. Er setzte sich nachdrücklich dafür ein, dass die tibetische Sprache gelehrt und im täglichen Leben auch angewendet wurde. Im Juli 1987 wurde bei der Vollversammlung der TAR die Resolution „Einige Festlegungen der Anwendung, der Lehren und der Verbesserung der tibetische Sprache“ verabschiedet, die vom Panchen Lama und Ngapo vorgelegt wurde.
In Wahrnehmung seiner religiösen Verantwortung bemühte er sich um die Integration des Buddhismus in die zeitgenössischen wissenschaftlichen Erkenntnisse und gründete dazu in Beijing die „buddhistische Hochschule“.
1937 war der 9. Panchen Rinpoche Losang Tobten Chökyi Niyma in Kyigho Dhu, das in der Provinz Amdo liegt, verstorben. Dort hatte er seit 1923 im Exil gelebt. Dennoch war es möglich gewesen, seinen Leichnam zurück in sein Stammkloster Tashi Lhunpo zu bringen.
Der X. Panchen Lama kam am 3. Januar 1938 in einer Bauernfamilie in Amdo zur Welt und wurde Gonpo Tsetan genannt. Sein Vater Gorgun Tsetan entstammte der Sakya Kön Familie4. Seine Mutter hieß Sonam Drolma.
Als Gonpo Tsetan drei Jahr alt war, wurde er von Panchen Nagma gang5 als Kandidat für die Nachfolge des Panchen Lama vorgestellt und in das Kloster Kumbum in Amdo gebracht. Es gab jedoch noch zwei weitere Kandidaten im fernen Zentraltibet. Der Kashag sandte 1947 eine Botschaft aus Tashi Lhunpo und teilte mit, dass man den Kandidaten, den man in Amdo gefunden hatte, nach Zentraltibet bringen werde, um dort – wie traditionellerweise üblich - zu prüfen, welcher von den Dreien die echte Reinkarnation des verstorbene Panchen Lama sein könnte.
Wang Logyan, der Sekretär des Kandidaten Gungpo Tsetan, wurde mit dieser brieflichen Aufforderung nach Kubum geschickt. Dort wurde ihr aber nicht zugestimmt. Stattdessen wurde entschieden, dass der Junge, der in Xunhua, Amdo, geboren worden war, ohne jegliche Prüfung als Reinkarnation anerkannt werde. Des Weiteren, dass - da die Beziehung zwischen der chinesischen und der tibetischen Regierung noch nicht klar sei - Gungpo Tsetan nicht nach Zentraltibet gebracht werde.
1947 legte Gonpo Tsetan die Mönchsgelübde ab, und 1949 gab ihm Lako Jigme Trinley Rinpoche den Namen Losang Trinlä Lhondrob Chökyi Gyeltshen Palsangpo. Später wurde er gekürzt als Panchen Chökyi Gyeltsen bezeichnet, und er unterschrieb alle Dokumente mit diesem Namen.
Am 10. August 1949 wurde Panchen Chökyi Gyeltsen im Kloster Kubum im Beisein von Beamten der chinesischen Kuomingtang-Regierung inthronisiert. Das war kurz, nachdem er angefangen hatte, bei seinen Lehrern Nul Chu Rinpoche und Kachen Ang Nyima sein buddhistisches Studium zu absolvieren.
Im Namen des Panchen Lama wurde Mao am 1. Oktober 1949 per Telegramm zur Gründung der Volksrepublik China gratuliert, worauf im November ein Antworttelegramm aus Peking eintraf.
Am 31. Januar 1950 schickte dann der Befehlshaber der Division der Volksbefreiungsarmee von Lanzhou im Namen des elfjährigen Chökyi Gyeltsen ein Telegramm an Mao Zedong, mit der Bitte, Tibet zu befreien.
Die Beziehungen zwischen Peking und Lhasa waren damals schon unklar und wechselhaft.
Am 27. April 1951 traf dann eine 45 Personen umfassende tibetische Delegation aus Kubum unter Leitung des Panchen Lama und Nangma Gangs in Peking ein. Panchen Rinpoche und seine Begleiter wurden von der chinesischen Regierung herzlich begrüßt. Am 27. April und 1. Mai kam es zu Treffen zwischen Panchen Rinpoche, Zhou Enlai und Mao Zedong. Anschließend besuchte der Panchen Lama einige wichtige Industriestädte, darunter Tianjin, Shanghai und Hangzhou.
Am 24. Mai desselben Jahres überreichten der Panchen Lama und seine Delegation Geschenke an Mao Zedong. Eine halbe Stunde später übergab dann die tibetische Delegation unter der Leitung von Ngabo das Gastgeschenk an Mao.
Am nächsten Tag wurde ein großes Fest gefeiert, an dem der Panchen Lama, seine Begleiter und die tibetische Delegation teilnahmen.
Nachdem unter massivem Druck von der tibetischen Delegation das 17-Punkte-Abkommen unterzeichnet worden war, wurde das Thema der Rückkehr des Panchen Lama nach Zentraltibet und seine Anerkennung durch die tibetische Regierung ein Schwerpunkt. So wurde am 30. Mai 1951 zum ersten Mal ein Telegramm im Namen des Panchen Lama mit einer diesbezüglichen Anfrage an den XIV. Dalai Lama und seine Regierung in Lhasa gesendet. Dies wurde am 19. Juli 1951 telegrafisch wie folgt beantwortet: Unsere Prüfungen haben festgestellt, dass Sie der X. Panchen Rinpoche sind. Mögen Sie sich bald auf den Weg zum Kloster Tashi Lhunpo machen. Sobald Sie wissen, wann Sie eintreffen werden, schicken Sie uns ein Telegramm … gezeichnet Norbulinka6.
Als der Panchen Lama in Kumbum eingetroffen war, wurden im Juni und Dezember desselben Jahres eine offizielle Delegation der tibetischen Regierung und Vertretungen der drei größten Klöster nach Kumbum entsandt, um die Einzelheiten einer möglichen Rückkehr des Panchen Lama zu besprechen.
Der Panchen Lama bedankte sich bei der tibetischen Regierung in Lhasa und informierte sie, dass er sich am 19. Dezember 1951 aus Kumbum auf den Weg nach Lhasa machen würde.
Die Reisenden wurden in zwei Gruppen unterteilt. In der ersten Gruppe waren Che Jigme (Tradong Jigme Dragpa) und Fenming mit 560 Leuten Begleitung, darunter Mitglieder der Familie von Nangma Gang und chinesische Soldaten. Etwa 570 Leute trugen Lasten zusätzlich zu den 1.530 Pferden, 1.700 Maultieren, 1.300 Kamelen und 7.000 Yaks, die als Transporttiere fungierten. Nach 120 Tagen und über 5.000 Km Wegstrecke kamen sie am 1. Dezember 1951 in Lhasa an.
In der zweiten Gruppe befanden sich der Panchen Lama, seine Familienmitglieder und die restlichen Leute der Fraktion. Sie nahmen den Weg von Kumbum über Nagchu nach Lhasa. Die Gruppe wurde begleitet von 7.000 Yaks und 3.000 Kamelen. An der Abschiedzeremonie nahmen über 10.000 Menschen teil, darunter die Mönche von Kumbum, Geshe Sherab Gyatso und einige chinesische Funktionäre, die in Qinghai beim Militär arbeiteten.
Nach einem Monat kam diese zweite Gruppe in Nagchu an. Da das Wetter sehr schlecht war und der Weg sehr schwierig, kamen während der Reise zehn Menschen, aber auch über 2.000 Kamele und einige Yaks ums Leben.
Im Dorf Amdo in der Region Nagchu wartete die offizielle tibetische Regierungsdelegation auf die Reisenden und überreichte dem Panchen Lama Katags zum Empfang. Er wurde vom Gouverneur von Nagchu, von Mönchen, Nonnen und Tausenden von Menschen herzlich begrüßt. Der Panchen Lama blieb etwa einen Monate in Nagchu. Dort übernahm die tibetische Armee endgültig die Verantwortung für die Sicherheit der Gruppe.
In Lhasa und Shigatse brachen am 1. April 1952 erste große Widerstands-bekundungen des tibetischen Volkes gegen die chinesische Herrschaft aus.
Am 18. April 1952 kam der Panchen Rinpoche in Lhasa an. Etwas entfernt von der Stadt warteten die Minister der tibetischen Regierung auf ihn, ebenso wie eine große Menge Tibeter aus Lhasa und anderen Gegenden Tibets, sowie die tibetische Armee. Es gab musikalische Darbietungen, aber auch religiöse
Zeremonien. Dem Panchen Lama zu Ehren hatten die Einwohner von Lhasa ihre Häuser mit weißen Farben gestrichen und neue Gebetsfahnen aufgehängt, so wie es normalerweise zum neuen Jahr üblich ist. Auch das chinesische Militär, das bereits in Lhasa war, begrüßte den Panchen Lama sehr freundlich.
Noch am selben Nachmittag besuchte der Panchen Rinpoche den Dalai Lama im Potala. Es war ihr erstes Zusammentreffen.
S.H. Dalai Lama erinnert sich an die erste Unterhaltung: „Als der Panchen Lama mich besuchte, saß ich nicht auf meinem Thron, sondern stand davor. Panchen Rinpoche kam und machte Niederwerfung. Nachdem wir Katags ausgetauscht hatten, setzen wir uns. Daran erinnere ich mich7. Zu dem Zeitpunkt, als der Panchen Lama nach Lhasa kam, war er sehr unschuldig. Ich sagte ihm: "Die alten Zeiten sind vorbei, und jetzt sind wir in einer kritischen Zeit, also müssen wir gute Beziehungen haben und zusammen halten." Der Panchen Lama war jung, und wir waren beide aus Amdo. Auf diese Weise hofften wir alle, dass die Beziehungen gut sein würden. Jeder hoffte auf harmonische Beziehungen zwischen den Dalai Lamas und Panchen Lamas. Was es an Ressentiments zur Zeit des früheren Panchen Lama gab, wurde von allen bedauert. Niemand sagte, dass es gut gewesen sei8.
Der Panchen Rinpoche blieb über einen Monat in Lhasa. Während dieser Zeit trafen sich die beide religiösen Würdenträger mehrmals.
Dann reiste der Panchen Rinpoche mit seinen Leuten weiter über Gyantse nach Shigatse, wo die Gruppe nach 18 Tagen am 23. Juni 1952 ankam. Es war genau 29 Jahre, nachdem der IX. Panchen Lama, im Jahr 1923 Tashi Lhunpo verlassen hatte. In seiner Residenz in Shigatse empfingen die Menschen den jungen Panchen Rinpoche wie üblich mit großen Festen, mit Musik und religiösen Ritualen.
Am 1. Juli 1954 reiste er nach Peking, um der ersten Versammlung des Nationalen Volkskongresses unter Liu Shaoqi beizuwohnen und Mao Zedong und andere hohe Politiker dieser Zeit zu treffen.
Panchen Rinpoche wurde Ehrenpräsident der Chinesischen Buddhistischen Gesellschaft, ständiges Ausschussmitglied des Nationalen Volkskongresses und Vizevorsitzender des zweiten Nationalen Ausschusses der CPPCC (Politische Konsultativkonferenz des chinesischen Volkes). Im Jahr 1955 wurde er Vizevorsitzender der PCART (Vorbereitungskomitee zur Gründung der Autonomen Region Tibet 1955-1965) 9.
Rinpoche blieb bis März 1955 in Peking, und im Mai desselben Jahres wurde Zhang Dingyi sein Chinesisch-Sprachlehrer.
Am 22. November 1956 reisten der Dalai Lama und der Panchen Lama nach Indien zu den Festlichkeiten des Bhudda Jayanti. Während dieser Reise erhielt Panchen Rinpoche von der Universität in Varanasi einen Ehrendoktor-Titel. Nach vier Monaten kehrte er zurück nach Tibet.
Dort errichtete er eine moderne Schule „Chensel Labdra“ 10 in Shigatse. Die Schüler lernten Hindi, Chinesisch und Tibetisch und hatten zusätzlich die Möglichkeit, sich im Reiten, Fotografieren, Autofahren, Schießen etc. ausbilden zu lassen. Ein paar Jahre später, 1964, als auch der Panchen Lama den gefürchteten Tamzings unterzogen wurde, warf ihm die KPC genau dieses Unterrichtsprogramm als eine Rebellenaktivität vor.
In Amdo waren bereits Ende 1958 sechsundzwanzig Klöster geschlossen und zahlreiche Mönche und Rinpoches verhaftet worden. Zu der Zeit flüchteten viele Osttibeter nach Zentraltibet, um den Verfolgungen der chinesischen Volksbefreiungsarmee zu entkommen. Zur Verteidigung Tibets wurde im Juni 1958 die „Chu shi Gang drug“-Guerilla-Bewegung11 von freiwilligen Kämpfern ins Leben gerufen.
Nach Ausbruch des Volksaufstands in Lhasa am 10. März 1959 flüchtete S.H. der Dalai Lama am 17. März ins indische Exil, dass er am 18. April erreichte.
Am 22. März hatte die chinesische Volksbefreiungsarmee die Stadt Lhasa völlig eingenommen. Am 5. April kam der damals 21-jährige Panchen Lama nach Lhasa, und man setzte ihn als kommissarischen Vorsitzenden der PCART für die Dauer der Abwesenheit des Dalai Lama ein.
Dann reisten Ngabo und der Panchen Lama nach Peking, wo sie mit Mao über die Situation Tibets diskutierten. In Tibet begann unterdessen landesweit eine Kampagne gegen so genannte Abweichler.
1960 warf Rinpoche während seiner Besuche in Südchina die Frage nach den
schwerwiegenden Fehlhandlungen auf, die das CCP bei dieser „Anti-Rebellion-Kampagne“ in Tibet begangen hatte. Sein mündlicher Bericht wurde von Li Weihan niedergeschrieben. Die Abteilung für die Einheitsfront beim Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Chinas (UFWD) erfuhr von der
Kritik. Ein daraufhin gebildeter Untersuchungsausschuss kam zu dem Schluss, dass es tatsächlich solche Fehler gegeben habe.
Am 23. Januar 1961 trafen sich der Panchen Rinpoche mit Mao, Deng Xiaoping, Zhou Enlai und Chen Yun. Mao schob die Verantwortung für diese Fehler auf „extrem Linke“ („Leftists“) außerhalb der Partei und stimmte einer Entschädigung der Betroffenen zu. Dafür wurde eine 6-Punkte-Strategie entworfen.
Panchen Rinpoche unternahm daraufhin sechs Monate lang eine Besichtigung der tibetischen Gebiete außerhalb der TAR. Obwohl seine Lehrer Nul chu Rinpoche und Che Jigme ihm anschließend empfahlen, keinen Bericht abzugeben, verfasste er für das KPC eine Petition. In dieser berichtete er, dass die Lebensbedingungen in diesen Gebieten weitaus schlimmer seien als vor der „Befreiung“. Diese Meinung vertrat er auch vor Zhou Enlai unter Anwesenheit von Wu Lanfu, Xi Zhongxun, Li Weihan, Zhang Jingwu, Zhang Guohua, Ngabo Ngawang Jigme, Phagpa-lha und Wang Qimei.
Rinpoche war 24 Jahre alt, als er die berühmte „7000-Zeichen-Petition“ auf Chinesisch niederschrieb und dem KPC übergab. Li Weihan und Xi Zhongxun forderten den KPC auf, die Petition ernst zu nehmen und darüber zu diskutieren. Es ging unter anderem um folgende Inhalte:
Gebildete werden immer mehr zu Analphabeten, denen das Verständnis für die Bedeutung der Wörter abhanden kommt. Dies ist nicht nur ein Verlust für das tibetische Volk, sondern insgesamt für die Kultur des Mutterlands.“
„Sobald die Sprache, Trachten, Gebräuche und andere wichtige Eigenschaften eines Volkes verschwunden sind, bedeutet das, dass das Volk selbst verschwunden ist. Man kann auch sagen, dass das Volk von einem anderen Volk überfremdet ist. Wenn keine nationale Sprache und andere Merkmale mehr vorhanden sind, gibt es keine Entwicklung des Volkes mehr.“
„In bestimmten Gegenden ist nicht nur das Verhalten der Kader gegenüber unserer Religion und uns (Tibetern) skrupellos, auch gibt es Publikationen, die über den Buddhismus unwahr und negativ berichteten ...“
„Vor der demokratischen Reform gab es mehr als 2.500 Klöster in Zentraltibet; nach der demokratischen Reform sind nur 70 Klöster übrig. Dies ist ein Rückgang von mehr als 97%...“
„Es gibt eine offensichtliche und riesige Dezimierung der tibetischen Bevölkerung. Es ist eine große Bedrohung für den Fortbestand der tibetischen Nationalität, die kurz vor dem Aussterben steht. Die Todesfälle wurden durch den Mangel an Nahrung verursacht, und es in der Tat damit zu rechnen, dass fast alle verhungern werden...“
„Ich leiste einen Eid, auf dass ich in der Zukunft nur Gutes für die Partei und das Volk tun werde. Ich werde mir keine Schande in meiner Geschichte einhandeln, welche meinen Ruf als Nachkomme der fleißigen und mutigen tibetischen Nation trüben wird12.“
Bei einem privaten Treffen in Beidaihe kritisierten Mao, Li Weihan und gleichzeitig die Abteilung Arbeit der Einheitsfront den Panchen Rinpoche und seinen engsten Mitarbeiter Xi Zhongxun.
In August 1962 kehrte Rinpoche zurück nach Lhasa, und nach einem Monat wurden Li Weihan und Xi Zhongxun von ihren Posten abgezogen. Im September wurden der Panchen Rinpoche und Geshe Sherab Gyatso kritisiert, und das TWC (Tibet-Arbeiter-Komitee) warf dem Panchen Lama vor, dass er ernsthafte Fehler gemacht hätte.
Im Dezember 1964 wurde offiziell verkündet, dass sowohl der Dalai Lama als auch der Panchen Lama aus ihren Positionen entlassen wurden. Der Panchen Rinpoche wurde als Partei-, Volks- und Sozialismusfeind bezeichnet und Anfang 1965 in Peking unter Hausarrest gestellt.
Im Mai 1966 begann die Kulturrevolution, und ab August 1966 wurde auch der Panchen Rinpoche von Mitgliedern der Roten Garden in der Öffentlichkeit bekämpft, gefoltert und gedemütigt. Seine Schwägerin wurde überredet, ihn zu beschuldigen, sie vergewaltigt zu haben, und sein jüngerer Bruder schlug ihn auf der Bühne für diese angebliche Straftat.
Panchen Rinpoche verbrachte insgesamt 14 Jahre in Haft, davon neun Jahre und acht Monate im Hochsicherheitsgefängnis in Qincheng in Changping und Peking und die restliche Zeit unter Hausarrest.
In März 1980 traf sich Deng Xiao Ping mit dem älteren Bruder des Dalai Lama Gyalo Thundop und erstmals seit 1962 wieder mit dem Panchen Lama.
In Laufe der nächsten 18 Jahre wurde der Panchen Rinpoche Ehrenpräsident der
CBG und ständiges Ausschussmitglied des Nationalen Volkskongresses.
Kundeling Woeser Gyaltsen13 erinnert sich an den Panchen Lama: "Wir erhielten einen Brief von S.H. (Dalai Lama) an den Panchen Lama, Ngapo und Phünwang. Als der Panchen Rinpoche den Brief in den Händen hielt, führte er ihn erfreut an seine Stirn und freute sich darüber, dass S.H. gesund war. Danach haben wir ein offenes Gespräch über das Tibet-Problem geführt."
1979 heiratete Panchen Chökyi Gyeltsen die chinesische Medizinstudentin Li Jie in der Großen Halle des Volkes. Nach ihrer Hochzeit lebten die beiden in der Dong Zhongbu-Straße in Peking. Seine Tochter Yabshi Pan Rinzin Wangmo wurde 1983 geboren.
Rinpoche machte 1982 nach zwanzig Jahren Abwesenheit erstmals wieder einen Besuch in seinem Heimatland Tibet. 1980 wurden, nach 14 Jahren, von Hu Yaobang, der zu dieser Zeit chinesischer Parteisekretär war, die Vorschläge aus der Petition des Panchen Lama umgesetzt.
Der Reporter Tsetan Wangchuk erinnert sich an das Treffen zwischen dem Panchen Lama und Hu Yaobang, bei welchem der Panchen Lama seine Freude über die Umsetzung seiner Vorschläge ausdrückte. Er stellte dabei fest, dass, wären seine Vorschläge bereits früher angewendet worden, sich die Probleme nicht fortgesetzt hätten.
Sieben Jahre später wurde Hu Yaobang degradiert und seine Reformpolitik scharf kritisiert.
Am 17. Februar 1986 nahm Rinpoche an der Großen Gebeteszeremonie in Lhasa teil, die seit 1966 verboten gewesen war (und momentan auch wieder verboten ist).
Als Panchen Rinpoche eine Besichtigungsreise nach Chamdo unternahm, stellte er fest, dass die Parteikader dem Anspruch ihrer Ämter nicht gerecht wurden und dass die Lamas keine ausreichenden Kenntnisse über das buddhistische Wissen und die buddhistischen Rituale besaßen.
Im Jahr 1986 war er als Delegierter des NPC in Australien und nahm im selben Jahr auch an der 15. Konferenz der Weltbuddhistische Gesellschaft in Nepal teil.
1987 dann kritisierte Panchen Rinpoche erneut die Politik der chinesischen Regierung in Hinblick auf Tibet. Die Inhalte der Kritik waren ähnlich wie die der 7.000-Zeichen-Petition. Sie bezogen sich auf die Erziehungspolitik, die wirtschaftliche Entwicklung, die Besiedelungspolitik und die Diskriminierungen der Tibeter.
1989 kehrte der Panchen Lama nach Tibet zurück. Um die renovierten Stupas der V. bis IX. Panchen Lamas zu segnen, traf er am 9. Januar des Jahres in Shigatse ein.
Am 24. Januar erklärte er in Shigatse: „Seit der Befreiung gibt es sicherlich positive Entwicklungen, aber der Preis der für diese Entwicklungen gezahlt wurde, war höher als der Gewinn.“
Panchen Rinpoche wurde von einem Tag auf den anderen sehr krank.
So rief man ein Team medizinischer Spezialisten aus Peking. Dieses Team – so heißt es unter den Tibetern - ließ keinen seiner engen Vertrauten zu ihm.
Am 28. Januar 1989 starb Panchen Chökyi Gyeltshen in Tashilhünpo. Als offizielle Todesursache wurde Herzinfarkt angegeben.
Panchen Rinpoche schrieb einige buddhistische Kommentare, darunter den „Kommentar zum Weg der drei Personen“. Vor 1964 und nach 1985 gab Rinpoche neben seinen politischen Tätigkeiten zahlreiche Belehrungen, Einweihungen und Ermächtigungen und hielt viele öffentliche Vorträge.
Er wurde auf beiden Seiten des Himalayas wie ein Held betrauert.
Die chinesische Regierung beschrieb ihn als „einen herausragenden Aktivisten in Staatsangelegenheiten und einen großen Patrioten“. Der Dalai Lama erklärte, er sei ein „Freiheitskämpfer“. Viele Tibeter glaubten, dass das das Ende sei: „Der Tod des Panchen Lama ist der Tod der tibetischen Kultur.“
Andere Tibeter hielten ihn auch aufgrund seiner Versuche zur Versöhnung und zum Kompromiss für einen Verräter.
Anmerkungen:
In einigen Büchern wurde der Name „Penchen“ geschrieben und in anderen „Panchen“. In dem Buch „A poisoned Arrow“ von T.I.N wird die Schreibweise „Panchen“ benutzt. Diese habe ich in diesem Beitrag übernommen. Genau genommen müsste man aufgrund der tibetischen Aussprache eigentlich „Pänchen“ schreiben.
In manchen Büchern wurde 7.000-Zeichen-Petition als 7.000-Buchstaben-Petition übersetzt. In dem Artikel übersetzte ich 7.000-Zeichen-Petition.
Es gibt zwei verschiedene Angaben zum Geburtsdatum des Panchen Lama. Laut Dhungkhar Rinpoche und Ya Hanzhang wurde er am 3. Januar1938 geboren. Bei T.I.N und auf vielen Internetseiten wird der 28.Februar 1938 angegeben.
Ich beziehe mich auf das Dhungkhar-Wörterbuch als korrekte Quelle.
Fußnoten:
1 - 7000-Zeichen-Petition. Im Mai 1962 überreichte Panchen Rinpoche die Petition an die CCP.Der tibetische Titel lautet übersetzt: Ein Bericht über die Leiden der Massen in Tibet und anderen tibetischen Regionen und Vorschläge für die künftige Arbeit). Später wurde er bekannt als 7.000- Zeichen-Petition: „Yig´Bru bDun Khri´Gong´Bul Yi Gi“ ( ཡིག་བྲུ་བདུན་ཁྲིའི་གོང་བུལ་ཡི་གི)2 - Ngabo Ngawang Jigmie, (Ngabo Shapä) geboren 1910 in Lhasa, stammte aus einem tibetischen Adelshaus und hatte verschiede Funktionen in der tibetische Regierung. Von 1949 bis 1951 war er Gouverneur im osttibetischen Chamdo. Er war Anführer der Befreiungsarmee des Ausschusses der Chamdo-Präfektur bis 1959. Als leitender Beamter der tibetischen Delegation wurde er zu Verhandlungen nach Peking entsandt, was den vorübergehenden Vormarsch der VBA stoppte. Dort unterzeichneten er und die Mitglieder seiner Delegation das so genannte Siebzehn- Punkte-Abkommen zwischen der Lhasa-Regierung und der Staatsführung in Peking, das in China als „Vertrag zur friedlichen Befreiung Tibets“ bezeichnet wird. Da dieses Abkommen im Austausch für Garantien für die Autonomie und Religionsfreiheit die Aufgabe des Souveränitätsanspruchs der Lhasa-Regierung bedeutete, wird Ngabo Ngawang Jigme im tibetischen Exil manchmal als „Verräter“ bezeichnet. Seine Karriere setzte er in den Reihen der chinesischen kommunistischen Verwaltung von Tibet fort. Neben anderen Funktionen hatte er viele Jahre die Stellung eines Stellvertretenden Vorsitzenden des Ständigen Ausschusses des Nationalen Volkskongresses (NVK) der VR China inne. Ngabo Ngawang Jigme wurde am 21. Juni 2004 zum Präsidenten der „Vereinigung für den Schutz und die Entwicklung der tibetischen Kultur“ ernannt. Er lebt in Peking.
3 – Der TDF (Tibet Development Fund) wurde am 5. April 1987 von Panchen Rinpoche und Ngapo ins Leben gerufen. Es war die erste NGO in Tibet mit dem tibetischen Namen: „Bod Dar rGyas Rogs sKyor Thebs rtsa lHan Tshogs“ ༼བོད་དར་རྒྱས་རོགས་སྐྱོར་ཐེབས་རྩ་ལྷན་ཚོགས།༽
4 - Die Sakya Kön-Linie führt zurück bis zum 8. Jahrhundert. Palwö Yapangkyi heiratete Yadrob Selma. Deren Sohn Kön bar Kyi war der erste der Kön-Linie. Könpa Chigongtak war der Sohn von Kön Bar Kyi, er wurde ein wichtiger Minister des Königs Trsong Detse (755-797). Im 11. Jahrhundert lebte der Gründer der Sakya-Schule Kön Kunchok Gyalpo (1034-1102), er galt als der 12. Kön-Nachfolger. Im Jahr 1073 errichtete er das Kloster Sakya. Der jetzige Sakya Trizin Nawang Kunga gilt als 41.Thronhalter.
5 - Panchen Nangma Gang gehörte zum Betreuungsstab des Panchen Lama.
6 - Dieses Telegramm war der erste Kontakt zwischen dem Dalai Lama und dem Panchen Lama.
7 - Dalai-Lama-Interview, 1995 von M.C. Goldstein, S. 391.
8 - Dalai-Lama-Interview, 1993, Dharamsala, von M.C. Goldstein (A History of Modern Tibet, Volume 2, The Calm before the Storm 1951-1955, S. 388, University of California Press
9 - Am 9. März 1955 stand Ministerpräsident Zhou Enlai der 7. erweiterten Tagung des Staatsrates vor, auf der der „Beschluss zur Einrichtung eines Vorbereitungskomitees zur Schaffung der Autonomen Region Tibet“ verabschiedet wurde. Das Vorbereitungskomitee beschloss die Gründung im Juli 1959. Vom 1. bis 9. September 1965 fand die erste Tagung des Volkskongresses der Autonomen Region Tibet in Lhasa statt. Dort wurde der Begriff T.A.R. geprägt.
10 - Die Schule Chensel Labdra wurde vom Panchen Rinpoche 1956 in Shigatse für 300 Schüler errichtet. Chensel Labdra wurde literarisch übersetzt als „ Besondere Schule“, Chen = Augen, Sel = auffallen, Labdra = Schule. ༼སྤྱན་གསལ་སློབ་གྲ༽
11 - Chushi Gangdrug heißt aus dem Tibetischen übersetzt „Land der vier Flüsse und sechs Gebirge“. ༼ཆུ་བཞི་སྒང་དྲུག༽
12 - Mit dem Satz beendet Panchen Rinpoche seine 7.000-Zeichen-Petition mit Unterschrift am 18. Mai 1962; siehe TIN Internetseite.
13. Kasur Kundeling Woeser Gyaltsen leitete die vierte tibetische Delegation nach China und Tibet am 15. Mai 1985. Siehe seine Autobiografie, Vol II, Seite 89.
Tibetische Quellen:
Aus dem Buch: Pan Chen sKu Phren Rim Byon Gyi mDzad rNam ༼པཎ་ཆེན་སྐུ་ཕྲེན་རིམ་བྱོན་གྱི་མཛད་རྣམ་།༽„Biografien von Panchen Rinpoches“ von Ya Hazhan, erschienen 1992 im Tibetan People’s Publishing House, Lhasa,
Aus dem Buch: Mi Tse’i Lo rGyus Las ´Phros Pa´i gTam Thabs Byus sNyung sTobs Kyi `Bras Bu, ༼མི་ཚེའི་ལོ་རྒྱུས་ལས་འཕྲོས་པའི་གཏམ་ཐབས་བྱུས་སྙིང་སྟོབས་ཀྱི་འབྲས་བུ།༽ „Autobiographie von Kasur Kundeling Woeser Gyaltsen, von Kundeling Woeser Gyaltsen, erschienen im Sera-Mey Computer Project Center, Mysore Indien. ( Vol ll S. 89).
Aus dem Buch: Du dKar Tschig mdZod Chen Mo ༼དུང་དཀར་ཚིག་མཛོད་ཆེན་མོ།༽ „ Dungkar Tibetological Great Dictionary“ von Prof. Dungkar Lobsang Thrinley Rinpoche, erschienen 2002 im „China Tibetology Publishing House, Beijing.
Englische Quellen:
Aus dem Buch: Tibet: A Political History von Tsepon W.D. Shakabpa, erschiennen als vierter Nachdruck1988 in Potala Publications, New York, (S. 306).
Aus dem Buch: A History of Modern Tibet, Volume 2, The Calm before the Strom 1951-1955, von Prof. M.C. Goldstein, erschienen 2007, im University of California Press, (S. 388, 391).
Aus dem Buch: A Poisened Arrow, The Secret Report of the 10th Panchen Lama, von Tibet Information Network, erschienen 1997, Printed in London, by T.I.N. (S. xi-xxxiv, 129-144).
http://german.china.org.cn/culture/txt/2008-04/17/content_14969180_5.htm
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